Filtri a Tela a Fibra Libera

Freifaser-Tuchfilter

für die tertiäre Abwasserbehandlung

Sehr hohe Feststoffentfernungsraten und minimale Lebenszykluskosten: das sind die Vorteile von Filtern aus freien Fasern für die Tertiärfiltration. Diese Filtersysteme eignen sich für industrielle und kommunale Abwässer und in einigen Fällen auch für Regenwasser.

Sehr hohe Filtrationsleistung.

Sehr hohe Filtrationsleistung. Dank der Tiefenfiltration mit Freifasertuch. TSS-Konzentrationen unter 10 mg/l bei der Einleitung erwartet, je nach Anwendung.

Geringerer Energieverbrauch.

Geringerer Energieverbrauch. Schwerkraftfiltration, Stromverbrauch nur in der Rückspülphase.

Operative Kontinuität.

Operative Kontinuität. Die Filtration erfolgt kontinuierlich beim Waschen der Tücher im Gegenstrom.

Flexibilität bei unterschiedlichen Belastungen.

Flexibilität bei unterschiedlichen Belastungen. Selbstregulierung entsprechend den Eingangsparametern.

Einfache Wartung.

Einfache Wartung. Einfachheit und geringere Eingriffshäufigkeit.

Minimale Lebenszykluskosten.

Minimale Lebenszykluskosten. Niedrige Investitions- (CAPEX), Wartungs- und Ressourcennutzungskosten (OPEX) führen zu einer optimalen Investitionsrendite.

Freifaser-Tuchfilter: Beschreibung


Kläranlagenbetreiber haben Anforderungen wie die Verbesserung der Endqualität des Abwassers, die Anpassung der Anlagen an neue Betriebsbedingungen und die Rückgewinnung von Wasser für industrielle oder landwirtschaftliche Zwecke. Um diese Probleme zu lösen, bietet MITA Water Technologies ein effektives und einfaches Tuchfiltersystem an: Freifaser-Tuchfilter für die tertiäre Abwasserbehandlung.

Freifasergewebefilter kombinieren die Oberflächenfiltration, die für Mikrofasersysteme typisch ist, mit der Tiefenfiltration von Sandfiltern (ähnlich im Betrieb und in der Leistung in Bezug auf die Entfernung von Schwebstoffen). Und das bei extrem niedrigen Investitions-, Betriebs- und Wartungskosten.

Das Konstruktionskonzept der Tuchfilter ermöglicht die Rückspülung während des Betriebs, ohne die Maschine und damit die Filtration zu stoppen, und erlaubt minimale Druckverluste (max. 0,5 m w.g.), einen geringeren Energieverbrauch und minimale Gesamtabmessungen. Tuchfilter bestehen aus einer Trägerstruktur (Trommel oder Scheibe), die mit einem speziellen Vlies-Filtertuch bespannt ist: es handelt sich um synthetische Fasern. Die Filter sind mit einer Vorrichtung zur Rückspülung der Tücher ausgestattet, die durch Füllstandssensoren gesteuert wird.

Es sind zahlreiche Modelle mit einer Kapazität von bis zu 1.500 m3/h für eine einzelne Filtereinheit erhältlich.

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    Standardkomponenten bei allen MITA-Tuchfiltern

    Tela Filtrante per Filtrazione Terziaria

    Freifaser-Tücher

    Tuchtypen: classic 10, micro 5 und andere in Entwicklung. Sie bieten außergewöhnliche Filtrationsleistungen (sogar < 5 mg/l SST). Die Art der Behandlung kombiniert Oberflächen- und Tiefenfiltration.

    Controlavaggio dei Filtri a Tela Pile

    Rückspülung des Tuchs

    Mit zunehmender Ablagerung von Feststoffen auf dem Tuch erhöht sich der hydraulische Widerstand: Wenn eine Differenz von 15 ÷ 20 cm zwischen Wasserein- und -austritt erreicht ist, wird der Reinigungsprozess des Tuchs automatisch aktiviert, indem das bereits gefilterte und von den Pumpen angesaugte Wasser im Gegenstrom durch das Tuch geleitet wird. Minimaler Energieeinsatz.

    Filtri a Disco o a Tamburo per Filtrazione Acque

    Scheiben- oder Trommelfilter

    Der Tuchfilter besteht entweder aus einer Trommel oder aus Filterscheiben (2 bis 32), die auf einer zentralen Hohlwelle montiert sind: Scheiben und Trommel sind vollständig in das zu behandelnde Wasser eingetaucht. Die Filtration erfolgt durch Schwerkraft, von außen nach innen, bei stillstehender Maschine.

    Freifaser-Tuchfilter: Verfügbare Versionen

    Filtri a tela Standard

    Grundausführung

    Die Rückspülung funktioniert nur mit einer Pumpe gleichzeitig: eine zusätzliche Energieeinsparung.

    Filtri a Tela HD

    HD-Version

    Die Rückspülung funktioniert mit einer oder zwei Pumpen gleichzeitig: große Vielseitigkeit im Betrieb.

    Filtri a Tela FHD

    FHD-Version

    Die Rückspülung arbeitet mit nur zwei Pumpen gleichzeitig: schnelle und effiziente Fernspülung.

    Tuchfilter Fallstudien

    Wasseraufbereitungs- und Kühlungssysteme für die Vedani-Gruppe

    Verschiedene Technologien für die industrielle Wasseraufbereitung, aber auch für die Kühlung: Seit 1995 bietet MITA Water Technologies zusammen mit dem Schwesterunternehmen MITA Cooling Technologies verschiedene Lösungen für das komplette Wassermanagement der Gruppo Vedani, die seit 1982 in der Aluminiumverarbeitung tätig ist.

    Erfahren Sie mehr unter

    Biorulli® rotierende biologische Kontaktoren für ENI

    Maßarbeit und ein langfristiges Vertrauensverhältnis: Dies waren die beiden Variablen, die den Ausschlag dafür gaben, MITA Water Technologies mit der Erneuerung der Wasseraufbereitung eines ENI-Depots in Mittelitalien zu beauftragen. Die dem Unternehmen gelieferten biologischen Drehkontaktoren sind einfache, aber effiziente Geräte zur CSB-Entfernung.

    Erfahren Sie mehr unter

    Tertiäre Behandlung von kommunalem Wasser

    Siebfilter werden mit großem Erfolg für die Tertiärfiltration von Schwebstoffen mit einer zu erwartenden Abwasserkonzentration von bis zu < 5 mg/l eingesetzt: Sie werden hinter Nachklärbecken in biologischen Kläranlagen für kommunale und industrielle Abwässer installiert. Ihr Einsatz ergibt sich aus der Notwendigkeit einer immer besseren Wasserqualität an der Einleitungsstelle in den Vorfluter. Sie stellen häufig eine wichtige Barriere für die Freisetzung von Leichtschlamm dar, der andernfalls dazu führen würde, dass der Grenzwert für die Konzentration an suspendierten Feststoffen am Einleitungspunkt überschritten wird. Einfacher Bau und Betrieb sowie minimale Wartung sind von wesentlicher Bedeutung.

    Trattamenti Terziari di Acque Municipali
    Rimozione Fosforo nel Trattamento Acque

    Phosphor-Reduzierung

    Vlies- oder Mikrofaserfilter, die als letzte Filtrationsstufe eingesetzt werden, scheiden phosphorhaltige Schlämme durch die hohe Entfernung von Schwebstoffen ab: Dies geschieht nach den Schlammoxidationsbecken sowie nach der Nachfällung“ und den Nachklärbecken.

    Vorfiltration vor der UV-Desinfektion

    Die Desinfektion von Abwässern vor dem Einleiten in Gewässer erfolgt zunehmend mit UV-Anlagen: Gewebefilter reduzieren die Schwebstoffe auf die für die UV-Strahlung erforderliche Konzentration von weniger als 10 mg/l, was eine Verschmutzung der Lampenoberfläche verhindert und die Effizienz erhöht. Auch die Energieeffizienz von UV-Anlagen wird durch den vorgeschalteten Einbau einer Gewebelösung erhalten.

    Pre-Filtrazione a monte di UV con Filtri a Tela Pile
    Filtrazione e Trattamenti Chimici-Fisici di Acque Reflue

    Filtration nach einer chemisch-physikalischen Behandlung

    Bei einigen Produktionsprozessen im industriellen Bereich fällt verunreinigtes Wasser an: z.B. durch Metalle in löslicher ionischer Form. Diese können in Form von Schlammflocken durch die Dosierung geeigneter chemischer Verbindungen und den Einsatz von Gewebefiltration abgetrennt werden.

    Sekundäre Sedimentation nach Verfahren mit angeschlossener Biomasse

    Der Tuchfilter wird nur dann als Ersatz für die Nachklärung eingesetzt, wenn die biologische Behandlung mit Biomasseanbauverfahren durchgeführt wird: z. B. mit rotierenden biologischen Kontaktoren (Biodiscs) und Sickerschichten. In diesen Fällen weist das Abwasser aus der biologischen Stufe eine solche Schlammkonzentration auf, dass es direkt mit einem Gewebefilter (ohne Nachklärstufe) behandelt werden kann: Dies garantiert einen Gehalt an suspendierten Feststoffen bei der Einleitung, der mit Sicherheit unter 35 mg/l liegt. Es ist erwähnenswert, dass MITA Water Technologies eine kompakte Anlage (biocombi) entwickelt hat, die Biorulli®-Biodiscs und eine sekundäre Sedimentation über einen Gewebefilter kombiniert.

    Filtrazione a valle di Processi a Biomassa Adesa
    Pre-Filtrazione e Processi a Membrane

    Vorfiltration vor den Membranverfahren

    Im Falle einer sehr strengen Behandlung von zivilen oder industriellen Abwässern werden Membrantechnologien wie Ultrafiltration und Umkehrosmose eingesetzt: Ziel ist die Wiederverwendung desselben Wassers im industriellen Bereich und manchmal auch im zivilen Sektor. Insbesondere die Umkehrosmose erfordert ein Abwasser mit einem sehr geringen Gehalt an Schwebstoffen im Zulauf, um die Membranen vor Verschmutzung zu schützen, die Spülungen zu begrenzen und die Leistungsfähigkeit des Systems zu erhalten. Auch hier ist der Gewebefilter ein optimales Filtersystem, das vor den Umkehrosmosemembranen eingesetzt wird.

    Vorfiltration von Oberflächenwasser

    Oberflächenwasser, das häufig für die Trinkwasserversorgung verwendet wird, wird als erste Behandlung einer Vorfiltration unterzogen: Ziel ist die Abtrennung von Feststoffpartikeln in Form von Schlamm, Mikroalgen und dergleichen. Der Tuchfilter ist ein sehr nützliches Filtersystem.

    Pre-Filtrazione di Acque Superficiali
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    Die Abwasseraufbereitung wird zunehmend eine ressourceneffiziente und optimierende Möglichkeit für Organisationen sein, sowohl im zivilen als auch im industriellen Sektor.