Filtri a Tela Pile per l'Impianto di Depurazione di Lodi

Polstofffilter für die Wasseraufbereitungsanlage in Lodi

Die Kläranlage in Lodi, die seit den 1980er Jahren in Betrieb ist, musste modernisiert und um ein tertiäres Filtersystem ergänzt werden: Zu diesem Zweck lieferte MITA Water Technologies zwischen 2015 und 2017 drei Polstoff-Gewebefilter mit je 28 Scheiben (in zwei aufeinanderfolgenden Chargen). Die Kläranlage in der Cascina Maldotta wurde 1978 gebaut und 1982 in Betrieb genommen. Heute wird sie von der SAL Società Acqua Lodigiana S.r.l. betrieben. Es handelt sich um eine biologische Belebtschlammanlage mit einer Klärkapazität für zivile und industrielle Abwässer von ursprünglich 35.000 Einwohnergleichwerten (2005 auf 45.000 erhöht).

  • Verbesserte Leistung der Wasseraufbereitungsanlage in Lodi dank Tertiärfiltration
  • 60.000 Einwohnergleichwerte
  • Lieferung von 3 Vliesfiltern mit je 28 Scheiben, 140m2 Filterfläche pro Scheibe
Unternehmen
SAL srl Società Acqua Lodigiana
Jahr
2015-2017
Lokalisierung
Lodi (Italien)
Art des Gesprächspartners
Öffentliches beteiligtes Unternehmen
Umfang der Anwendung
Kommunales Abwasser
Umfang der Anwendung
Ziviler Sektor
Geschichte in Kürze
Im Jahr 2015 wurden auf Wunsch des Auftraggebers zwei MSF 28/140 PPC Tuchfilter geliefert, die 2017 durch ein weiteres MSF 28/140 PPC Vliesfiltersystem ergänzt wurden.
Liste der Kundenanforderungen
Verringerung der Schwebstoffe durch Abwasserveredelung vor der Einleitung in Oberflächengewässer
Eingangsdurchflussmenge
- Durchschnittliche Durchflussmenge: 1.110 m3/h

- Spitzen-Durchflussmenge: 1.710,00 m3/h

- Maximale Durchflussmenge: 1.875,00 m3/h
SST-Eingang
- Durchschnittliche SST: 35 mg/l

- Maximaler SST-Wert: 50,00 mg/l
Vorgelagerte Behandlungskette
- Durchleuchtung

- Primäre Vorbehandlung: Entsandung und Entölung

- Sekundäre Behandlung: Denitrifikation, Oxidation und Dekantierung
Angebotene Technologien
Nr. 3 MSF 28/140 PPC-Polstoffilter: 28 Scheiben, 140 m2 Filterfläche
Ausgabe SST
<10 mg/l
Nutzung der Ressourcen
Unter durchschnittlichen Bedingungen beträgt der erwartete Stromverbrauch etwa 37 kWh/g
Dienstleistungen
Unterstützung bei Transport, Inbetriebnahme und Tests
Der Schlüssel zum Erfolg
Hohe Leistung bei niedrigem Energieverbrauch

1. Identifizierte Bedürfnisse

Die Reinigungskette der Anlage in Lodi bestand bis 2017 aus den folgenden Phasen

  • Wasservorbehandlung (Screening);
  • Erstbehandlung (Entsandung und Entölung);
  • Sekundärbehandlung (Denitrifikation, Oxidation, Dekantierung);

Bei der letzten Maßnahme wurden zwei Hauptziele festgelegt:

  • Die Anlage sollte auf eine Kapazität von 60.000 Einwohnergleichwerten gebracht werden;
  • und die Einhaltung des gesetzlichen Einleitungsgrenzwerts durch Verbesserung der Entfernung von Schwebstoffen.

Um insbesondere das letztgenannte Ziel zu erreichen, war es notwendig, eine tertiäre Filtrationsphase nach der Zweitbehandlung und vor dem Desinfektionsverfahren einzuführen.
Das mit den Arbeiten beauftragte Unternehmen plante daher die Installation eines Gewebefiltersystems von MITA Water Technologies.

2. Angewandte Lösung: tertiäre Tuchfiltration

Nach einer Analyse der Daten und Merkmale der Anlage wurden die zu installierenden Filter vom Typ MSF 28/140 PPC FHD bestimmt.

Jede gelieferte Einheit besteht aus Filterscheiben mit einer Filterfläche von jeweils 5 m², die auf einer zentralen Hohlwelle montiert sind. Die Filtration erfolgt bei stillstehender Maschine durch Schwerkraft unter Ausnutzung des Höhenunterschieds zwischen Ein- und Auslauf. Die Scheiben sind vollständig in das zu behandelnde Wasser eingetaucht. Die Beschickung erfolgt von der Außenseite der Anlage nach innen, durch die Filterplatten hindurch und durch das zentrale Rohr.

In diesem Fall ist der Scheibenfilter des Typs MSF 28/140 PPC FHD für den Einbau in einen Betontank vorgesehen, hat eine Gesamtfilterfläche von 140 m2 und besteht aus:

  • 28 Filterscheiben zur Aufnahme von Polstofftüchern;
  • zentrale Welle zur Aufnahme und Ableitung des geklärten Wassers, ausgestattet mit Stützrädern und Führungen an den Enden. Material AISI 304 mit Zubehör aus Kunststoff;
  • Motorisierung, bestehend aus einem Getriebemotor mit einer Leistung von 0,75 kW, einem doppelten Kettenantriebssystem aus Kunststoff, einem beweglichen Getriebemotorträger mit Spannschrauben für die Kette;
  • 7 Gegenstrom-Tuchwaschanlagen, die jeweils für die Reinigung von 4 Scheiben ausgelegt sind;
  • 4 Tauchpumpen (2 + 2 Reservepumpen in Reihe) für die Rückspülung der Filtertücher und eine Tauchpumpe für die Entleerung des Bodenschlamms und die Entleerung des Betriebsbehälters.

Das Stahlwerk, die Metallteile und die Schrauben sind aus rostfreiem Stahl AISI 304 gefertigt. Die doppelte Antriebskette, die Antriebskettenräder und der Scheibenrahmen sind aus Kunststoff gefertigt.

Gesamtgewicht des Filters MSF 28/140 PPC: ca. 2.500 kg.

3. Vorteile des Polstoff-Gewebefiltersystems

Erstens garantiert das System eine hohe Leistung bei der Entfernung von Schwebstoffen: weniger als oder gleich 10 mgSS/l.

Darüber hinaus ist die verwendete freie Polstofffaser für die spezifische Anwendung in der tertiären Endbehandlung oder für die Wiederverwendung für Bewässerungs- und Industriezwecke konzipiert. Aufgrund des gewundenen Weges des Wassers durch das Gewebe werden die gleichen Vorteile wie bei der Sandfiltration erzielt. Daraus ergibt sich eine hohe Filtrationsleistung mit einer hohen Schlammbelastung. Infolgedessen ist die Rückspülfrequenz gering.

Der erforderliche Energieverbrauch ist im Vergleich zu anderen Filtrationssystemen äußerst wettbewerbsfähig. Die Maschinen stehen in der Regel still, und die Rotation findet nur während des Waschvorgangs statt. Selbst in dieser Phase liegt der Höchstwert der Leistungsaufnahme während des Rückspülzyklus immer bei etwa 4,0 kW (Getriebe plus 2 Rückspülpumpen). Dies ist auf das Drahtreinigungssystem zurückzuführen, das mit Hilfe von Vakuum arbeitet und einen weitaus geringeren Energieverbrauch hat als Druckwassersysteme.

Weitere Vorteile des Systems:

  • große Flexibilität und einfache Verwaltung dank der vollständigen Automatisierung. Insbesondere die Rückspülfrequenz passt sich dem Grad der Filterverschmutzung an;
  • Die Wartung wird durch den leichten Zugang zu den Verschleißteilen vereinfacht und erleichtert. Darüber hinaus vermeidet die Saugtuchwaschtechnik eine mechanische Beanspruchung des Tuches und trägt damit wesentlich zur Langlebigkeit des Filtermaterials bei;
  • die nutzbare Filterfläche von 140 m² pro Einheit ist zu 100 % nutzbar, da sie vollständig eingetaucht ist;
  • die Bauarbeiten, die für die Einhausung der Anlage erforderlich sind, sind besonders klein und müssen nicht abgedeckt werden, da es keine Aerosolbildung gibt.
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Einige MITA-Projekte

Polstofffilter für die Merone-Kläranlage

Die Tertiärfiltration der Kläranlage von Merone trägt die Handschrift von MITA Water Technologies: Sechs Scheibenfilter mit Vliestüchern wurden für die Endbehandlung des Wassers eingesetzt, das den oberen Lambro erreicht. Dies ist Teil eines größeren Projekts zur Neuorganisation der Kläranlage. Die gewählte Lösung ist äußerst flexibel und ermöglicht die problemlose Bewältigung von Schlammauftriebsphänomenen, die typischerweise saisonal bedingt sind oder sich aus periodischen Erhöhungen des Abwasserdurchsatzes ergeben.

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